Von der Idee zur eigenen App

Von der Idee zur eigenen App

Der Weg von der App-Idee bis zur finalen Umsetzung kann manchmal steinig und lang sein. In diesem Blogbeitrag zeigen wir…

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Der Weg von der App-Idee bis zur finalen Umsetzung kann manchmal steinig und lang sein. In diesem Blogbeitrag zeigen wir auf, wie man von der Idee zur eigenen App gelangt. Natürlich gibt es dafür kein Pauschalrezept, die groben Projektschritte und Meilensteine sind aber in praktisch jedem Projekt die selben.

Analyse und Konzeption

Wir haben Kunden aus den verschiedensten Branchen und oft kommen unsere Auftraggeber auch aus unterschiedlichen Abteilungen innerhalb einer Firma, sei dies die IT-Abteilung, das Marketing oder direkt der Geschäftsführer. Je nachdem, welchen beruflichen Hintergrund der Auftraggeber hat, gelangt er bereits mit einem technischen Grobkonzept oder ganz einfach mit einer Idee für eine App an uns.

Egal, wie weit das Konzept schon ist: wir als Entwicklungspartner nehmen uns immer die Zeit, die Anfrage eines Kunden genau zu analysieren. Oft resultiert daraus ein Meeting, in welchem wir verschiedene Ziele verfolgen:

  • Wir wollen herausspühren, was genau der Kunde möchte.
  • Oftmals hat ein Kunde eine Gesamtlösung mit sehr vielen Funktionen vor Augen. Wir überlegen uns gemeinsam mit ihm, wie diese priorisiert werden könnten. Dazu gehört auch, dass wir uns bereits in dieser Phase überlegen, was eine Funktion in der Umsetzung kosten wird und ob man sie nicht einfacher lösen könnte.
  • Nicht zuletzt dient dieses Meeting auch dazu, den Kunden für einen groben Kostenrahmen zu sensibilisieren.

Besteht seitens des Kunden bereits ein technisches Gesamtkonzept, wird dieses in der anschliessenden Konzeptionsphase weiter verfeinert und Details, die übersehen wurden werden spezifiziert. Oftmals beginnt aber nach dem ersten Kundenkontakt erst die richtige Konzeptionsarbeit. Dabei ist das Vorgehen sehr unterschiedlich:

  • Hat der Kunde eigene Ressourcen übernehmen wir oft eine rein beratende Funktion und helfen ihm das Konzept zu erstellen
  • Oftmals möchte der Kunde diese Arbeit jedoch durch uns als spezialisiertes Unternehmen machen lassen, was wir natürlich auch gerne tun.

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Technische Umsetzung der App

Nach der Konzeption geht es an die technische Umsetzung der App. Wobei der Titel eigentlich irreführend ist: Die meisten Systeme, die wir in den vergangenen Jahren umsetzen durften, waren mehr als nur eine App für iOS und/oder Android. Oftmals handelt es sich vielmehr um komplexe Gesamtsysteme. Diese beinhalten ein Backend, von welchem die Apps die Daten beziehen und oft auch ein WebCMS, das dem Kunden zur Datenverwaltung dient. In vielen Fällen werden gewisse Daten zudem von bereits bestehenden Systemen generiert, so dass Schnittstellen zwischen diesen Umsystemen und dem Backend programmiert werden.

Agile Entwicklung als Vorteil für den Kunden

In den letzten Jahren hat sich in der Software-Entwicklung die agile Methodik etabliert und bewährt. Im Gegensatz zu nicht agil geführten Projekten wird hierbei zwar nach wie vor im Voraus ein Konzept erstellt, dieses ist jedoch oft etwas weniger detailliert und in der Umsetzung flexibler, da zahlreiche Details erst in der Umsetzung genau spezifiziert werden. Die Zentrale Rolle in der agilen Entwicklung auf Seite des Kunden ist dabei der Product Owner. Er entscheidet zusammen mit dem Entwicklungspartner über die Details bzw. lässt Entscheidungen intern beim Kunden absegnen. Er trägt dabei auch die Budget-Verantwortung und priorisiert während des Projekts die Features.

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Publikation und Kommunikation

Ist die App fertig entwickelt und getestet, wird sie publiziert. Handelt es sich um eine App für Endkunden, geschieht dies in den klassischen App Stores für iOS und Android. Apps für den internen Gebrauch werden entweder über eine Mobile Device Management Plattform an die Mitarbeitenden ausgerollt oder die Mitarbeitenden können sie selbst über einen Link installieren.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt bei B2C Apps ist die Kommunikation nach der Publikation der App. Sowohl im Apple App Store als auch im Google Play Store gibt es mittlerweile über zwei Millionen Apps. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde Ihre App „einfach so“ herunterlädt ist marginal. Deshalb gilt  nach der Lancierung ein starker Fokus auf der Kommunikation. Sei dies über bestehende Kanäle wie Newsletter oder auch mit dem Einsatz von beispielsweise Google Ads oder Facebook-Ads: dem Kunden muss der Mehrwert der App kommuniziert werden und er muss dazu bewogen werden, ihre App herunterzuladen und zu nutzen. Eine oft gemachte Erfahrung: man reserviert sich als Unternehmung zwar ein Entwicklungsbudget, vergisst jedoch, dass nach der Entwicklung ein Budget für die Kommunikation zur Verfügung stehen muss.

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Wartung, Betrieb und Weiterentwicklung

Sobald das Entwicklungsprojekt abgeschlossen ist, geht die Lösung in den Betrieb über. Dabei gilt es einerseits sicherzustellen, dass die App langfristig funktionsfähig bleibt. So wird die App regelmässig auf neuen Betriebssystem-Versionen getestet und für diese lauffähig gemacht. Oftmals kommen gewisse Funktionswünsche auch erst nach der Lancierung einer App auf. Kunden oder Mitarbeiter nutzen die App und gelangen mit neuen Wünschen an den Product Owner. Dieser priorisiert die Wünsche und gibt sie wiederum an die Entwicklung weiter.  So entsteht ein kontinuierlicher Prozess mit regelmässigen Releases der garantiert, dass die Nutzer langfristig einen Mehrwert an der App haben und diese regelmässig und mit Freude nutzen.

Was kostet die Entwicklung?

Was eine App kostet hängt stark von der Komplexität und vom Umfang ab. Unser App-Rechner gibt Ihnen eine grobe Vorstellung zu den möglichen Kosten.

Alex Sollberger

CEO

Alexander Sollberger beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Crossmedia Konzepten und elektronischen Medien. Er realisierte verschiedene Start-up's, war CEO einer grösseren Verlagsgruppe und CEO eines Application Service Poviders. Für verschiedenste Unternehmen wie Coop, Blick, 20 Minuten,Feldschlösschen, Swisscom, Post, National Hockey League oder Swisslos entwickelt und realisiert er seit mehreren Jahren verschiedenste Crossmedia Konzepte.

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